TRANSPARENZ/RESSE

Transparenz

Ein wichtiges Thema bei gemeinnützigen Vereinen ist die Transparenz der Hilfeleistungen seien es Sach- oder Geldspenden. K-CV wird dies übersichtlich in einem Vereinsbericht jederzeit klar ersichtlich aufführen. Ihre Hilfe fließt zum Kind und zu den Bedürftigen.

Wir möchten uns für die sorgfältige Verwendung Ihrer Spendengelder verbürgen. Sie werden sich künftig hier über Transparenz und Kontrolle bei den K-CV informieren.

Mein Verein12.05.2015 Neuer Verein „Kenia-Hilfe Wiesbaden“ will Lebenssituation in drei kenianischen Dörfern verbessern

Zum offiziellen Start der „Kenia-Hilfe Wiesbaden“ spielte die Band Mbolo im Hofgut Adamsthal.
Fotos: wita/Paul Müller

Von Daniel Eschmann

WIESBADEN – „Es wird nie genauso wie hier sein, aber es soll besser, menschenwürdiger werden“, sagt Anjelina Nafula Namwaya, 1. Vorsitzende des neu gegründeten Vereins „Kenia-Hilfe Wiesbaden“ anlässlich der Eröffnungsveranstaltung im Hofgut Adamsthal. Im Jahr 1998 war Namwaya aus Kenia nach Deutschland gekommen. Aufgewachsen ist sie in einem Dorf namens Nelaa im Westen Kenias. „Das Leid war immer da, ich bin darin aufgewachsen“, sagt sie über die Situation in ihrer Heimat.

Und an diesem Leid möchte sie etwas ändern. Seit sie in Deutschland lebt, ist sie jedes Jahr mindestens einmal in Kenia und besucht Familie, Freunde und die Menschen aus ihrem Dorf. Bei einer Reise 2014 wollte sie Fotografien für einen Kalender machen, als ihr die Idee kam, einen Verein zu Gründen, um in Kenia das Leben der Menschen zu verbessern. In Gesprächen mit Kindern und Lehrern der örtlichen Schule erfuhr sie schnell, dass es oft an den einfachsten Dingen fehlt.

Wieder in Deutschland suchte sie Mitstreiter für ihre Idee. Am 2. Januar 2015 war schließlich Vereinsgründung. In Kenia muss jetzt noch ein „Gegenverein“ gegründet werden, damit die Spendengelder fließen können. „Das ist nicht so bürokratisch wie in Deutschland“, sagt Namwaya, die in ein paar Wochen wieder nach Kenia reisen will. In den Dörfern in Kenia fehle es den Menschen an der Perspektive. Die Menschen lebten von dem, was sie selbst auf dem Feld anbauen. Ausbildungsstellen gebe es keine. In dem Land, das doppelt so groß ist wie Deutschland, mangele es vor allem an der Infrastruktur. „Das nächste Krankenhaus ist 30 Kilometer entfernt, und es gibt keine richtigen Straßen“, sagt Namwaya. Strom gebe es zwar in den Dörfern, aber die wenigsten könnten es sich leisten, ihr Haus an die Versorgung anschließen zu lassen.

Dass die Hilfe nur punktuell sein kann, ist der Vereinsgründerin klar. „Die ganze Welt kann man nicht retten“, sagt Namwaya. Deshalb möchte sie sich auf drei Dörfer konzentrieren: Nelaa und Sikoma im Westen und Msumarini an der Küste Kenias. „Alles beginnt mit Bildung“, sagt Gründungsmitglied Dietmar Schubert: In Zukunft will der Verein deshalb Kinderpatenschaften anbieten. Aber auch mit einfachen Geldspenden könne man viel in Kenia bewegen. „Für 100 Euro kann man Schreibhefte für ein ganzes Dorf kaufen“, sagt Schubert.

„Die Kinder sind der Ansatz, aber auch den Älteren muss man helfen“, sagt Namwaya. Sie überlegt, ob man vor Ort eine kleine Firma zur Herstellung von Backsteinen gründen kann. Aktuell leben die Menschen in kleinen, einfachen Lehmhütten. Wenn sie selbst Backsteine herstellen könnten, könnten sie diese verkaufen und selbst auch in besseren Häusern leben. Auch soll ein Projekt zur Wasserversorgung initiiert werden. Namwaya will in den kommenden Wochen in Wiesbadener Geschäften die Spendendosen des Vereins aufstellen. Für 2016 kann man jetzt schon einen Kalender mit Fotografien aus ihrer Heimat kaufen. Und sie würde sich auch über weitere Mitglieder freuen. „Gemeinsam können wir viel erreichen“, lautet der Wahlspruch des Vereins.

PRESS: AUGUST 2016 BUSIA KENYA

AFRICAN VILLAGE FESTIVAL FFM

CULTURAL FESTIVAL FFM 2019

MANNE ZUPFT FÜR Kenya-ChildVision e.V.

SINDELFINGEN 2019

AFRIKANISCHE NACHT MANNHEIM 2019

GEMEINSAM FÜR TEILHABE

1. AFRICAN FASHION SHOW IN WIESBADEN 2022

Transparenz

Ein wichtiges Thema bei gemeinnützigen Vereinen ist die Transparenz der Hilfeleistungen seien es Sach- oder Geldspenden. K-CV wird dies übersichtlich in einem Vereinsbericht jederzeit klar ersichtlich aufführen. Ihre Hilfe fließt zum Kind und zu den Bedürftigen.

Wir möchten uns für die sorgfältige Verwendung Ihrer Spendengelder verbürgen. Sie werden sich künftig hier über Transparenz und Kontrolle bei den K-CV informieren.

Mein Verein12.05.2015

Neuer Verein „Kenia-Hilfe Wiesbaden“ will Lebenssituation in drei kenianischen Dörfern verbessern

Zum offiziellen Start der „Kenia-Hilfe Wiesbaden“ spielte die Band Mbolo im Hofgut Adamsthal.
Fotos: wita/Paul Müller

Von Daniel Eschmann

WIESBADEN – „Es wird nie genauso wie hier sein, aber es soll besser, menschenwürdiger werden“, sagt Anjelina Nafula Namwaya, 1. Vorsitzende des neu gegründeten Vereins „Kenia-Hilfe Wiesbaden“ anlässlich der Eröffnungsveranstaltung im Hofgut Adamsthal. Im Jahr 1998 war Namwaya aus Kenia nach Deutschland gekommen. Aufgewachsen ist sie in einem Dorf namens Nelaa im Westen Kenias. „Das Leid war immer da, ich bin darin aufgewachsen“, sagt sie über die Situation in ihrer Heimat.

Und an diesem Leid möchte sie etwas ändern. Seit sie in Deutschland lebt, ist sie jedes Jahr mindestens einmal in Kenia und besucht Familie, Freunde und die Menschen aus ihrem Dorf. Bei einer Reise 2014 wollte sie Fotografien für einen Kalender machen, als ihr die Idee kam, einen Verein zu Gründen, um in Kenia das Leben der Menschen zu verbessern. In Gesprächen mit Kindern und Lehrern der örtlichen Schule erfuhr sie schnell, dass es oft an den einfachsten Dingen fehlt.

Wieder in Deutschland suchte sie Mitstreiter für ihre Idee. Am 2. Januar 2015 war schließlich Vereinsgründung. In Kenia muss jetzt noch ein „Gegenverein“ gegründet werden, damit die Spendengelder fließen können. „Das ist nicht so bürokratisch wie in Deutschland“, sagt Namwaya, die in ein paar Wochen wieder nach Kenia reisen will. In den Dörfern in Kenia fehle es den Menschen an der Perspektive. Die Menschen lebten von dem, was sie selbst auf dem Feld anbauen. Ausbildungsstellen gebe es keine. In dem Land, das doppelt so groß ist wie Deutschland, mangele es vor allem an der Infrastruktur. „Das nächste Krankenhaus ist 30 Kilometer entfernt, und es gibt keine richtigen Straßen“, sagt Namwaya. Strom gebe es zwar in den Dörfern, aber die wenigsten könnten es sich leisten, ihr Haus an die Versorgung anschließen zu lassen.

Dass die Hilfe nur punktuell sein kann, ist der Vereinsgründerin klar. „Die ganze Welt kann man nicht retten“, sagt Namwaya. Deshalb möchte sie sich auf drei Dörfer konzentrieren: Nelaa und Sikoma im Westen und Msumarini an der Küste Kenias. „Alles beginnt mit Bildung“, sagt Gründungsmitglied Dietmar Schubert: In Zukunft will der Verein deshalb Kinderpatenschaften anbieten. Aber auch mit einfachen Geldspenden könne man viel in Kenia bewegen. „Für 100 Euro kann man Schreibhefte für ein ganzes Dorf kaufen“, sagt Schubert.

Die Kinder sind der Ansatz, aber auch den Älteren muss man helfen“, sagt Namwaya. Sie überlegt, ob man vor Ort eine kleine Firma zur Herstellung von Backsteinen gründen kann. Aktuell leben die Menschen in kleinen, einfachen Lehmhütten. Wenn sie selbst Backsteine herstellen könnten, könnten sie diese verkaufen und selbst auch in besseren Häusern leben. Auch soll ein Projekt zur Wasserversorgung initiiert werden. Namwaya will in den kommenden Wochen in Wiesbadener Geschäften die Spendendosen des Vereins aufstellen. Für 2016 kann man jetzt schon einen Kalender mit Fotografien aus ihrer Heimat kaufen. Und sie würde sich auch über weitere Mitglieder freuen. „Gemeinsam können wir viel erreichen“, lautet der Wahlspruch des Vereins.

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